Was sind Third Party Cookies?
Third Party Cookies sind kleine Dateien, die im Browser eines Users gespeichert werden, wenn dieser eine Webseite besucht. Diese Cookies stammen nicht von der besuchten Webseite selbst, sondern von externen Werbetreibenden, die dort Werbung schalten. Diese Werbeanbieter setzen ihre Cookies ein, um Informationen über die Besucher der Webseite zu sammeln. Drittanbieter-Cookies, oft auch Tracking-Cookies genannt, ermöglichen es Werbetreibenden, Nutzer zu verfolgen und personalisierte Werbung zu gestalten.
Unterschied zu First Party Cookies
First Party Cookies werden direkt von der besuchten Webseite selbst gesetzt und nicht durch externe Werbepartner. Diese Cookies werden auf dem Computer des Besuchers gespeichert und helfen den Webseitenbetreibern, das Nutzerverhalten zu analysieren. So können Unternehmen sehen, wie User ihre Webseite nutzen oder wie lange sie auf der Seite verweilen. Ein bekanntes Beispiel ist der Warenkorb bei Online-Shops, der auch nach dem Verlassen der Seite erhalten bleibt.
Zweck von Third Party Cookies
Third Party Cookies überwachen das Surfverhalten von Nutzern über verschiedene Webseiten, Apps und andere Online-Dienste hinweg. Sie sammeln Daten darüber, wie lange sich Nutzer auf einer Seite aufhalten, wie sie navigieren und welche Links sie anklicken. Diese Informationen helfen Werbetreibenden, präzise Nutzerprofile zu erstellen, anhand derer personalisierte Marketingmaßnahmen und Anzeigen platziert werden können.
Vor- und Nachteile von Third Party Cookies
Vorteile
Ein wesentlicher Vorteil für Werbetreibende ist die Möglichkeit, Nutzer mit maßgeschneiderter Werbung anzusprechen, die auf deren Interessen basiert. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf Anzeigen klicken, was Werbeeinnahmen steigert. Zudem ermöglicht das Verfolgen über mehrere Webseiten hinweg ein effektiveres Tracking als mit First Party Cookies.
Nachteile
Hinsichtlich der Nachteile ist seit der Einführung von Maßnahmen wie AdBlockern und dem Privatsphäremodus deutlich geworden, dass Nutzer Cookies blockieren können. Dies hindert Werbetreibende daran, Daten zu sammeln und personalisierte Werbung zu schalten. Zudem verursachen Bedenken zum Datenschutz und mögliche Missbrauch der Daten Bedenken bei den Nutzern, die sich durch personalisierte Werbung verfolgt fühlen könnten.
Einfluss der Datenschutzgrundverordnung auf Third Party Cookies
Seit der DSGVO-Einführung 2018 sind Webseitenbetreiber verpflichtet, Nutzer über die Verarbeitung personenbezogener Daten aufzuklären. Nutzer müssen der Nutzung ihrer Daten zustimmen, was zur Einführung von Cookie-Bannern geführt hat. Diese Banner informieren die Nutzer und ermöglichen es ihnen, unerwünschtes Tracking abzulehnen.
Sie möchten, dass wir in Bezug auf Third Party Cookies für Sie tätig werden?
Oder Sie haben Fragen zum Thema?
Als zertifizierter Google-Partner optimieren wir Ihre digitale Präsenz.
Profitieren Sie von unserer Expertise für messbaren Erfolg im Online-Marketing.
Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung unter:
Sie haben Fragen?