Was ist Native Advertising?

Was ist Native Advertising?
Native Advertising ist eine Werbeform, die nahtlos in redaktionelle Inhalte eingebettet wird. Ziel ist es, den Lesefluss möglichst wenig zu stören. Dies wird oft in Content-Marketing-Strategien integriert, um Nutzer während des Konsumierens von Inhalten anzusprechen. Ein überzeugender Inhalt ist dabei unerlässlich, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Aufgrund hoher Klickraten und Akzeptanz greifen viele Werber mittlerweile auf diese Methode zurück, denn sie hat sowohl Vor- als auch Nachteile.
Vorteile von Native Advertising
Native Advertising ist weniger aufdringlich und passt sich harmonisch in den Medienkonsum der Zielgruppe ein. Inhalte können gezielt auf die Interessen und Lesegewohnheiten der Nutzer abgestimmt werden, was die Werbung effektiver macht. Diese Werbeform bietet oft auch inhaltlichen Mehrwert, was zu einer positiven Wahrnehmung der Marke führt. Außerdem wird klassische Werbung wie Banner oder Pop-Ups oft als störend empfunden und übersehen. Im Gegensatz dazu zeichnet sich Native Advertising durch eine höhere Sichtbarkeit und Klickraten aus.
Hochwertiger Native-Advertising-Content kann so ansprechend sein, dass Nutzer ihn in ihren sozialen Netzwerken teilen. Besonders in sozialen Medien und auf Mobilgeräten entfalten diese Inhalte ihre volle Wirkung. Trotz des hohen Aufwands kann sich der Einsatz dieser Werbeform lohnen.
Formen des Native Advertising
Die Art der Native Ad hängt von ihrer Platzierung und Zielgruppe ab. Möglichkeiten reichen von Bilderstrecken über Tutorials bis hin zu klassischen Artikeln, Videos und Social Media Posts. Auch Influencer-Kooperationen können als Native Advertising gelten. Die Platzierung eines Teasers auf Übersichtsseiten oder bezahlte Platzierungen in Google-Suchergebnissen sind gängige Formen.
Der wichtigste Aspekt dabei ist die unaufdringliche Gestaltung. Im Internet verärgert auffällige Werbung eher, statt Aufmerksamkeit zu erregen. Der Inhalt sollte auf den ersten Blick relevant erscheinen, damit der Leser überzeugt wird.
Funktionsweise von Native Advertising
Native Advertising funktioniert am besten, wenn die Inhalte gut produziert und für den Leser wertvoll sind. Taucht die Anzeige z.B. als Teaser auf einer Website auf, erwartet der Leser hinter dem Link einen gehaltvollen Beitrag. Leitet der Link stattdessen auf eine Produktseite, enttäuscht dies den Nutzer und schadet der Markenwahrnehmung.
Potenzielle Kunden werden durch Native Ads schon früh im Kaufprozess auf das Produkt aufmerksam. Verschiedene Analysemethoden wie Heatmaps und A/B-Testing helfen, die Effektivität der Kampagne zu messen.
Unternehmen können Native Advertising über Anbieter wie Outbrain oder Taboola schalten. Diese platzieren die Anzeigen auf passenden Kanälen und optimieren sie für verschiedene Plattformen.
Wirkungsweise und Vorteile
Native Advertising eignet sich besonders für komplexe Produkte wie spezialisierte Bauteile, Dienstleistungen oder Finanzprodukte im B2B-Bereich. Es ermöglicht die Übermittlung umfangreicher Informationen, stärkt das Vertrauen in die Kompetenz des Unternehmens und bietet Potenzial zur Leadgenerierung. Die Glaubwürdigkeit der werbenden Firma steigt, wenn der Inhalt in einem vertrauenswürdigen redaktionellen Umfeld präsentiert wird.
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